Competence Develeopment and Solutions e.U

Christopher Öttl

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Geltungsbereich

Diese AGB gelten für alle entgeltlichen IT-Dienstleistungen, Beratungen, Coachings, Online-Trainings sowie sonstigen Schulungen (nachfolgend gemeinsam „Leistungen“) der
Competence Development and Solutions e.U., Christopher Öttl, Steyrer Straße 4, 4540 Bad Hall (nachfolgend „CDS“)
gegenüber Unternehmer*innen und Verbraucher*innen (Kund*innen), soweit nicht schriftlich etwas Abweichendes vereinbart wurde.


Vertragsschluss

Der Vertrag kommt zustande, sobald CDS eine Bestellung schriftlich (E-Mail genügt) bestätigt oder den Zugang zu digitalen Inhalten freischaltet. Grundlage des Vertrags ist ausschließlich der im Angebot konkret definierte Leistungsumfang; darüber hinaus­gehende Leistungen bedürfen einer gesonderten Vereinbarung.


Leistungszeit & Zahlungsbedingungen

Vorauskasse – Die Vergütung ist sofort nach Rechnungs­eingang ohne Abzug zur Zahlung fällig.

Eintritt der Leistungspflicht – CDS erbringt Leistungen erst nach vollständigem und unwiderruflichem Zahlungseingang (§ 921 ABGB).

Bei Zahlungsverzug gelten gesetzliche Verzugs­zinsen; CDS kann weitere Termine aussetzen, bis die Forderung beglichen ist.


Rücktritts- / Widerrufsrecht (FAGG)

Verbraucher*innen haben ein 14-tägiges Rücktrittsrecht ab Vertrags­schluss.

Das Rücktrittsrecht erlischt, wenn das Online-Training vor Ablauf der 14 Tage vollständig bereitgestellt und Kund*innen

1. dem vorzeitigen Leistungs­beginn ausdrücklich zustimmen und

2. zur Kenntnis nehmen, dass sie ihr Rücktritts­recht dadurch verlieren.

Unternehmer*innen (B2B) steht kein gesetzliches Rücktrittsrecht zu.


Storno- und Umbuchungsbedingungen für Schulungen

< 4 Wochen vor Kurstermin – 20 % des Kursentgelts

< 14 Tage vor Kurstermin – 50 % des Kursentgelts

< 7 Tage vor Kurstermin oder Nichterscheinen – 100 % des Kursentgelts

*CDS kann statt Einbehalt auch eine entsprechende Storno­rechnung stellen. Kund*innen bleibt der Nachweis eines geringeren Schadens vorbehalten.


Gewährleistung, Erfolg & Mitwirkung

CDS schuldet eine Dienstleistung im Sinne des § 1151 ABGB, jedoch keinen bestimmten wirtschaftlichen oder persönlichen Erfolg.

Für IT-Dienstleistungen und Coachings ist eine aktive Mitwirkung der Kund*innen Voraussetzung; Verzögerungen aufgrund fehlender Mitwirkung verlängern Leistungsfristen angemessen.


Haftung

CDS haftet unbeschränkt für Schäden aus Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit sowie für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Haftung für leichte Fahrlässigkeit, indirekte Schäden, entgangenen Gewinn oder Datenverluste ist ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig (§ 6 Abs 1 Z 9 KSchG bleibt unberührt).


Urheber- und Nutzungsrechte

Sämtliche Unterlagen, Skripten, Videos und Software­artefakte bleiben geistiges Eigentum von CDS. Kund*innen erhalten ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht zum Eigengebrauch. Jede Vervielfältigung oder Weitergabe an Dritte ist untersagt.


Datenschutz

CDS verarbeitet personenbezogene Daten ausschließlich gemäß DSGVO und der gesonderten Datenschutzerklärung, abrufbar unter Datenschutzerklärung .


Vertraulichkeit

Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen des Vertrags bekannt werdenden Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse vertraulich zu behandeln.


Höhere Gewalt

Leistungsstörungen infolge höherer Gewalt (z. B. Natur­ereignisse, Ausfall kritischer Infrastruktur) berechtigen CDS, die Leistung um die Dauer der Behinderung zu verschieben oder vom Vertrag zurückzutreten.


Aufrechnungs- und Zurückbehaltungsrecht

Aufrechnung ist nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen zulässig. Verbraucher­rechte nach § 6 Abs 1 Z 8 KSchG bleiben unberührt.


Rechtswahl & Gerichtsstand

Es gilt österreichisches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand für Unternehmer*innen ist das sachlich zuständige Gericht in Steyr. Für Verbraucher*innen gelten die zwingenden Gerichtsstands­regelungen des KSchG.


Änderung der AGB

CDS behält sich vor, diese AGB mit Wirkung für zukünftige Verträge zu ändern. Änderungen werden Kund*innen rechtzeitig mitgeteilt; sie gelten als genehmigt, sofern nicht binnen 30 Tagen schriftlich widersprochen wird. Für bereits geschlossene Verträge gelten die bei Vertragsschluss aktuellen AGB.


Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. An die Stelle der unwirksamen Klausel tritt die gesetzliche Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck am nächsten kommt.


Stand: Juli 2025 – Competence Development and Solutions e.U.